
Grein nach Krems an der Donau, Freitag und Samstag 02. und 03. Mai 2024
Freitag früh drehen wir uns noch einmal ganz gemütlich um und schlafen eine Runde weiter, dann ausgedehntes Duschen und gemütliches Frühstück, während draussen der Wind nachlässt und dafür der Regen beginnt. So haben wir es uns gedacht und oh Wunder, genauso kommt es auch. Ich schlafe und schreibe den ganzen Tag, Günter schafft immerhin eine kleine Runde durch Grein, ein wirklich sehenswerter kleiner Ort. Aber mein Körper braucht Ruhe und vielleicht noch die eine oder andere Dehnung. Ach ja und abends wieder warme Speisen :)) Wie schnell so ein Ruhetag vergeht, gibt`s doch nicht.
Aber das Ziel ist erreicht. Am nächsten Morgen fühlen wir uns wieder frisch und gut erholt. Um 8:30 Uhr gebe ich einer meiner Schülerinnen (war schön mit Dir, liebe Moni!) noch eine Online-Yogastunde und dann noch den Rest verpacken, schon geht es wieder auf die Drahtesel. Und dieses Mal bei strahlend blauen Himmel und wenig Wind! Es fühlt sich an als hätten wir ein Turbo! Ein großartiges Gefühl. Ohne allzu große Mühe fliegen die Kilometer an uns vorbei.






Burgen, Klöster und Schlösser, Dörfer mit wunderschönen Ortskernen ziehen am Wegesrand vorbei. Wir queren kleine Brücken und große Kraftwerke, wir entdecken und bewundern Blumenwiesen, Bäume, Wälder, Flüsse, Tiere und Seen, wunderschöne Natur. Es macht so richtig Spaß.






Kraftwerke sind für uns Bauingenieure immer wieder besondere Bauwerke, hier beobachten wir die Schiffsüberführung von unten nach oben, also nur ein paar Eindrücke:



Wir kommen nach Niederösterreich und in die Weinanbaugebiete Wachau. Rechts und links an den Hängen wachsen die Trauben für Riesling und Grünen Veltiner für dessen gute Qualität die Gegend bekannt ist.



Es gibt viele, viele Fotos von diesem Tag, mir fällt es schwer zu entscheiden, welche ich mit Euch teile. An diesem Abend sind wir noch unternehmenslustig, auch nach dem Zeltaufbau. In Stein an der Donau, einem Stadtteil von Krems an der Donau zieht es uns zum Heurigen Enzlmüller mit einer Auswahl hausgemachter Weine und regionaler Schmankerl. Geöffnet sind diese Weingüter wenn ausgesteckt ist, zum Glück ist das genau in dieser Woche der Fall! In Günters Heimat wird es „Besenwirtschaft“ genannt.
Nach dem ausgedehnten Besuch in fröhlicher Gesellschaft ziehen wir noch durch die Gassen der historischen Altstadt und bringen besondere Aus- und Einblicke mit:






So geht ein weiterer wunderschöner Tag zu Ende und trotz Sportplatz und Außengastronomie schlafen wir wie die Murmeltiere.